Georgien-Reise: |
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Restevertilgung nach der Festtafel
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Der 10. Tag:
Stadtbesichtigung und Club Bombora Der nächste "offizielle Termin" ist erst am Nachmittag. Wir nutzen deshalb die freie Zeit bei herrlichem Sonnenschein (nachdem es gestern doch sehr verregnet war) für einen Aufstieg zur NARIKALA-Festung. Schon vom Weg aus ist es immer wieder eine Augenweide zurück auf die Altstadt zu blicken. Aber als wir dann oben angelangt sind, eröffnet sich die komplette Panorama-Aussicht: die Metechi-Kirche, die auf den Felsen gebauten Häuser entlang am Mtkwari, die Schwefelbäder, die Moschee, etliche Kirchen, Brücken, ... "Wagemutig" kraxeln wir auf den Felsen herum - es bläst eine steife Brise - und versuchen schliesslich die Nikolai-Kirche innerhalb der Festung zu besuchen. Doch schon davor kehrt ein etwas "unflätiges Huzzelweib" (soviel russisch haben wir schon verstanden, dass sie mit unseren Tetri und Lari sie nicht zufrieden stellen konnten) mit seinem Hexenbesen uns eher weg als hinein, und drinnen ist der Pope auch nicht unbedingt von uns angetan. Wir haben uns zwar immer an die Kleiderordnung gehalten (Frauen auch mit Kopfbedeckung), aber hier sind wir nicht gerade erwünscht. Nun gut, wir haben mit entsprechender Andacht viele, viele Kirchen in Georgien besichtigt und sind auch jedes mal sehr willkommen aufgenommen worden - bis auf diese Ausnahme. Immerhin treffen wir noch auf einen Schweizer, der von unserer Gruppe ein Foto vor der Kirche macht, das bisher einzige Bild, wo wir alle zusammen drauf sind. Kurz schauen wir noch einer Kinderfolklore-Gruppe bei der Fotosession zu und gehen dann weiter zum Botanischen Garten, der schon 1845 eröffnet wurde. Die Rosensammlung ist zwar nicht so umfangreich, wie in manchen Reiseführern angepriessen, auch sonst sieht man, dass hierfür wohl einfach die Mittel fehlen. Trotzdem ist es hier eine angenehme ruhige Oase ausserhalb der Stadthektik und des enormen Strassenverkehrs. Mutter Georgia sehen wir von hier aus in einer völlig neuen Perspektive (Vater Georgia?) und auf den Seerosen entdecken wir die Frösche. Eine Schulklasse trifft sich hier zum Malen in freier Natur und wir lassen die Seele ein wenig baumeln... Der nächste Programmpunkt steht an:
Folklore-Club "Bombora" in Tbilissi am Rustaweliprospekt.
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10.Tag: |
Konzerte | Besichtigungen | Tafelrunden und Parties |
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